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 Gemeindenachmittage mit Geburtstagsrunde – Garant für „aktives Gemeindeleben“!

Und was macht Ihr da so, wurde ich gefragt. Im neuen Flyer der Kapellengemeinde  heißt es dazu: Der Gemeindenachmittag mit Geburtstagsrunde bietet Wissenswertes durch Vorträge, Biblisches zum Nachdenken und Köstliches zum Genießen. Damit wäre eigentlich schon alles gesagt, aber dass diese Veranstaltung sich selbst in Coronazeiten als stabil erwiesen hat, ist ausschließlich dem ehrenamtlichen Engagement von Margret Schmidt zu verdanken, denn sie sorgt nicht nur für die Köstlichkeiten mit dem ideenreichen Ambiente, sondern auch  immer wieder für „Wissenswertes durch Vorträge“. Dabei hat sie immer einen sicheren Blick bei der Auswahl auf Themen und Vortragende, um so der großen Mehrheit der Besucher*innen Interessantes zu bieten.

So konnten wir im Juli erfahren, wer unser neuer Superintendent Christian Schefe ist, und wie er sich seine Zukunft im Kirchenkreis  in zunehmend schwieriger Zeit vorstellt, was auch zu einer lockeren Diskussionsrunde anregte. Danach war von einigen zu hören: er sei sympathisch; er wirke nicht abgehoben; er habe vielfältige Erfahrungen in sozialen Funktionen und als Pastor; er wirke zielstrebig und praxisorientiert, und dass man ihm viel Erfolg und das notwendige Glück wünsche. Dem schließt sich wohl jeder gern an; und Danke für Ihren Vortrag, Herr Schefe.

Und was war im September? Wieder sehr interessant und aufschlussreich, was über Herrn Dr. Reinhard Kniewske persönlich und über seine Arbeit als langjähriger Vorsitzender des Heimatbundes Grafschaft Schaumburg e.V. zu erfahren war. Ein promovierter Chemiker,  dessen vielfältiger beruflicher Werdegang ihn als Geschäftsführer bei Amcor - früher Schroeder & Wagner - nach Rinteln geführt hat,  und der seither mit seiner Frau in Todenmann seine Heimat gefunden hat.  So sagte er es wörtlich, und mit dieser Formulierung, die er detailliert begründete, belebte er die Ausführungen von Pastor Dr. Dirk Gniesmer, der über das Thema „Heimat“ sprach. In  dieser neuen Heimat erwarb Herr Dr. Kniewske das alte Feuerwehrgebäude in Todenmann, ließ es zu einem kleinen Veranstaltungsraum mit Sanitäranlagen und Kücheneinrichtung umgestalten und sehr geschmackvoll renovieren, wurde Mitglied im Ortsrat Todenmann und bringt sich seither so aktiv in das Gemeinwesen ein. Dafür unsere Anerkennung und Danke für Ihren aufschlussreichen Vortrag, lieber Herr Dr. Kniewske.

Aktives Gemeindeleben! Der Gemeindenachmittag ist dafür beispielhaft. Deshalb „Hut ab“ für das Bisherige und Danke an alle Beteiligten, die immer wieder mit ihrem ehrenamtlichen Engagement zum Gelingen beigetragen haben und auch zukünftig sicher beitragen werden, wenn

Die Bibel - ein Buch mit 7 Siegeln

Nach einer kurzen Andacht von Pastor Gniesmer zum Thema "Der Mai ist gekommen" und Zeit zum Klönen bei Kaffee und leckerem Kuchen, vorbereitet von Margret Schmidt, stand dann die Bibel im Mittelpunkt. Ist sie ein Buch mit 7 Siegeln? Selbst diese Redewendung stammt ja schon aus der Bibel selber, nämlich aus dem Buch der Offenbarung.

Ja, die Bibel muss übersetzt und interpretiert werden. Wir müssen immer bedenken, wer was wann in welcher Situation zu wem gesagt hat. Mit dem Hintergrundwissen dazu wird vieles verständlicher und bisweilen auch überraschend aktuell.  An einigen Grundthemen des Alten Testaments wie z.B.: Schöpfung, Gottesebenbildlichkeit, Gottesoffenbarung, Auszug aus Ägypten ... wurde dies deutlich - und zwar im lebhaften Gespräch, bei dem Paul-Egon Mense die kritischen Fragen stellte.    
Bei einem späteren Gemeindenachmittag im Herbst soll dies mit Fragen zum Neuen Testament fortgesetzt werden.
Beim Gemeindenachmittag am 20. Juli wird Superintendent Schefe zu Besuch sein.

Suchet der Stadt Bestes...

"Suchet der Stadt Bestes..." so heißt es einmal bei den Propheten im Alten Testament (Jermemia 29,7). Er hat es getan: Thomas Priemer, unser Ex-Bürgermeister. Viele Interessierte waren am 16. März gekommen, um seinen Erzählungen zuzuhören und auch in ein lebhaftes Gespräch einzusteigen.

Credo und Kredit - Interessanter Gemeindenachmittag rund um die Sparkasse

Im Herbst war Dirk Ackmann von der Sparkasse Schaumburg zu Gast beim Gemeindenachmittag. Es wurde ein interessanter, spannender abwechslungsreicher Vortrag über die Geschichte des Sparens und den Umgang mit Geld. Den Kontakt hatte Margret Schmidt hergestellt, die diesen Nahmittag wie immer hervorragend organisiert hatte – sowohl, was Inhalt, Kulinarisches und Dekoration betraf.

Kaum einer wusste, dass die hiesige Sparkasse zu den ältesten ihrer Art gehört. Und mindestens geschmunzelt wurde über eine Gemeinsamkeit zwischen Geldinstitut und Kirche: bei beiden geht’s es ums Glauben/Vertrauen (lat: credo). Da ist das Credo (= Glaubensbekenntnis) und da gibt es den Kredit, die Gläubiger und die Gläubigen…

Und alle leben vom Vertrauen und der Nähe zu den Menschen, da waren sich beide Dirks einig.  Nur, was man beim Konto nicht machen sollte, geschah an diesem Nachmittag in der Kapelle: es wurde überzogen – aber keinen störte es.

Mit interessanten Gästen ging es bei den folgenden Terminen weiter: die ehemalige Todenmanner Pastorin Gundula Sievert war im November und der ehemalige Rintelner Bürgermeister Thomas Priemer im Januar zu Gast. Mehr darüber in der nächsten Ausgabe.

D. Gniesmer

Zum Foto: Margret Schmidt dankt Dirk Ackmann herzlich für seinen Vortrag und überreicht ein Geschenk

Rückblick Gemeindenachmittag Juli 2021

Gut... und zum Glück, dass es die Vereine gibt

Beim letzten Gemeindenachmittag im Juli, -nach langer Zeit-  drehte sich alles um die Vereine und die Geselligkeit, bzw.um das Thema Glück. Hierzu hatten wir Jörg Möller, Vors. versch. Vereine eingeladen, der uns in unterhaltsamer Runde das Vereinsleben näher gebracht hat. Es wurde eine lebhafte Diskussion angeregt. Alles konnte bei sommerlichen Temperaturen draußen und ganz Coronakonform  stattfinden. Pastor Gniesmer und Margret Schmidt zeigten noch einige Kurz-Videos auf Leinwand, was zum Glücklichsein bzw. auch zum Nachdenken anregte. Bei Kaffee und Kuchen verging die Zeit wie im Fluge. Ganz herzlichen Dank an Jörg Möller und an alle, die der Einladung gefolgt waren, denn nur durch Ihre Teilnahme hatten wir einen schönen Nachmittag.