Zum Hauptinhalt springen

Heiteres in der Dämmerstunde seit 2017 erfolgreich

  • Diss und Dass für jeden zum Spass – so lautete im fünften Jahr dieser Veranstaltungsreihe das Motto, unter dem die drei Protagonisten Monika Perrey mit ihren musikalischen Beiträgen, Ursula Mühlenhoff und Paul-Egon Mense mit ihren lustigen und auch zum Teil nachdenklichen Lesebeiträgen bekannter und unbekannter Autoren sowie eigenen Texten und Sketchen und mit leckeren Pausensnacks von Ursula Mense den 85 Besucher*innen in der Kapelle in Todenmann einen unterhaltsamen Abend bereiteten. Nachdenkliche Worte bei der Begrüßung durch Pastor Dr. Dirk Gniesmer, der sich über die große Besucherzahl freute und Paul-Egon Mense, der Initiator, der kurz die durch die Pandemie verursachten Probleme für die vielen Kulturschaffenden ansprach und um mehr Aufmerksamkeit für diese Personengruppe bat. „Eine Gesellschaft ohne gelebte Kultur ist eine tote Gesellschaft“, sagte Mense. Am Ende - viel Applaus und ein Danke des Hausherrn Pastor Dr. Gniesmer an alle Beteiligten, verbunden mit dem Wunsch, dass diese Veranstaltung eine Zukunft haben möge. PEM

Leseabend im April 2022

„Ach du lieber Himmel“

Der „Kabarettistische Leseausflug zwischen Himmel und Erde“ am 23.4. in der Kapelle in Todenmann vor einem bewusst gewählten blau-gelben Hintergrund mit schwarzem Tuch, um zumindest an die Kriegsopfer in der Ukraine zu erinnern, war sehr erfolgreich. Die zweistündige Lesung, einschl. Pause mit kleinen Snacks und einem Glas Wein, liebevoll dargeboten von Ursula Mense, hat den max. zugelassenen 36 Besucher*innen gut gefallen, was mit anhaltendem Applaus und Dankesworten vom Pastor Dr. Dirk Gniesmer honoriert wurde.

Der Erfolg motiviert uns, nicht nur wie bisher im zweiten Halbjahr, sondern auch zukünftig schon im ersten Halbjahr eine oder zwei Kulturveranstaltungen in Todenmann anzubieten, um dann wieder mit Ursula Mühlenhoff, die dieses Mal familiär verhindert war, und Monika Perrey aufzutreten, sagte Paul-Egon Mense.

Erfreulich war auch das Spendenergebnis, das statt Eintritt erzielt worden ist, sodass 300 € auf das Konto der Ukraine-Nothilfe überwiesen werden konnten. Pastor Dr. Dirk Gniesmer, Paul-Egon und Ursula Mense dankten für die Spenden und luden bereits jetzt alle Anwesenden zu den Veranstaltungen im 2. Halbjahr ein.

 

Wenn die „Herz-Jesu-Drohne“ das Abendmahl bringt…

Wenn die „Herz-Jesu-Drohne“ das Abendmahl bringt…

Bericht über den Vortragsabend am 13. November 2021 von P.-E. Mense

…so zu hören in dem Text frei nach Matthias Brodowy „Grüße aus der Zukunft“ zu Beginn eines erfolgreichen Vortragsabends mit max. 36 erlaubten Besuchern am 13. November 21, mit Texten zum Schmunzeln und Nachdenken – ausgewählt und ein­drucksvoll vorgetragen von Ursula Mühlenhoff und Paul-Egon Mense, und eingebet­tet in eine hervorragende Mu­sik der MARANATHA Band mit Monika Perrey, Rainer Julitz, Michael Boden und Jürgen Schuba.

 War der erste Text noch etwas erheiternd, so wirkte die Erzählung von Axel Hacke „Meine Tage mit Gott“ – musikalisch eingestimmt mit „Großer Gott wir loben Dich“ - doch schon nachdenklicher, vor allem wenn der Autor Gott sagen lässt: „Ich bin schuld an allem, aber ich kann euch Menschen nicht helfen; ihr müsst euch selber helfen, und das könnt ihr auch.“

Spürbar nachdenklich wurden die Zuhörer auch, als aus dem Büchlein „Jeder Mensch“ von Ferdinand von Schirach die von ihm formulierten 6 Grund­rechte vorgelesen wurden. Schirach möchte sie als Er­gänzung zu der bestehenden Erklärung der Menschenrechte verstanden wissen, und stellt sie jedermann zur Abstimmung im Internet www.jeder-mensch.eu vor. Wie wunderbar passend „What a Wonderful World“ der Maranatha Band zu Schirachs Artikel 1 „Jeder Mensch hat das Recht, in einer gesunden und geschützten Umwelt zu leben.“

Den Beitrag von Heinz Rudolf Kunze über ein verlorenes Pandemie-Jahr konnten die meisten Zuhörer aus eigenem Erleben nachempfinden, und wer - gleich wo - irgendetwas von der „Epidemischen Notlage von nationaler Tragweite“ zu hören bekam, wusste den satirischen Text von Hans Zippert nicht nur humoristisch richtig einzuordnen.

Im Wechsel von Texten von Sarah Bosetti, Rita Apel, Kurt Tucholsky und Christoph Sieber und der wunderbaren Maranatha-Musik wie „Nun danket alle, Gott“, „Jesus meine Freude“ oder „Lobe den Herren“ wurde so der Abend zu einem in sich stimmigen Hörerlebnis, das auch noch mit dem Hildegard Knef-Klassiker „Tapetenwechsel“ - vorgetragen von Monika Perry - einen Wunsch verdeutlicht, der in der Pandemiezeit nur bedingt erfüllbar ist.

Mit „Utopie“ wünscht sich Hanns Dieter Hüsch – einfühlsam vorgetragen von Paul-Egon Mense - eine bessere Welt mit einem weltumspannenden Frieden, und mit dem dazu passenden Musikstück „Verleih uns Frieden gnädiglich“ ging ein besinnlicher, nachdenklicher aber auch unterhaltsamer Abend zu Ende.

Das Publikum und der Hausherr Pastor Dr. Dirk Gniesmer bedankten sich, auch für einen reichhaltigen Pausenschmaus, gereicht von Ursula Mense und Margret Schmidt, mit anhaltendem Applaus, mit dem Wunsch nach einer Zugabe und dem Wunsch nach Fortsetzung im nächsten Jahr. „Wenn die Pandemie es zulässt, dann sind wir wieder für sie da, sagten Ursula Mühlenhoff, Monika Perrey, Ursula und Paul-Egon Mense.

 

Nun lachen sie doch mal Sept/Okt.

Ein kabarettistisches Programm mit heiteren Texten, Dialogen, Sketchen und eindrücklicher Saxophonmusik

Da konnte einem schon das Lachen im Halse steckenbleiben, wenn man dem Satiretext des Kabarettisten Georg Schramm aufmerksam folgte, der sehr emotional von Paul Egon Mense vorgetragen wurde, weil in ihm beispielhaft und überspitzt formuliert wird, wie es sich im „(Billig)Altersheim“ so (dahin)leben lässt.

Nicht zuletzt der Grund dafür, dass dieser Text am Ende eines recht lustigen Vortragsabends gesetzt wurde. „Humor ist, wenn man trotzdem lacht!“ – das trifft wohl zu. Und es wurde viel gelacht, wenn beispielsweise Ursula Mühlenhoff sich als Sprachtalent über mehrere Zeilen mit westfälischer Mundart – „et is wie et is, und weil et so is, isses wi et is“ entpuppte, oder wenn sie den Anwesenden lebhaft erzählte, wie die Kabarettistin Gerburg Jahnke ihren Wein trinkt und dabei so ganz nebenbei wieder ihrem „Feindbild Mann“ einen satirischen Tritt verpasst.

Und all das begleitet von sehr schönen und teils sehr bekannten und beliebten Melodien, die von Volker Mühlenhoff, dem Schwager von Ursula, auf dem Saxophon dargeboten wurden. “Brot und Wein“ – ja, bitte, aber nicht nur beim Abendmahl, wie im Gottesdienst, sagte Ursula Mense, und sorgte wieder dafür, dass auch das leibliche Wohl nicht zu kurz kam. Allen ist zu danken für zwei unterhaltsame Abende. „Werden wir nächsten Jahr auch wieder lachen? Warum nicht – wir sind dabei“, sagt das Team – und dann auch wieder mit Monika Perrey.

Sommerliches Singen. Freitag, 20. August 2021

Das Quartett EL WODIRA mit Elsbet, Wolfgang, Dieter und Ralf konnte krankheitsbedingt diesmal nur als Trio auftreten - was der fFeude an der Musik aber keinen Abbruch tat. Beim Sommerlichen Singen verbrachten wir in gemütlicher Runde vor dem Gemeinderaum mit kleinen Snacks und guten Ge­tränken einen gemütlichen Sommerabend verbringen. Ein paar heitere Gechichten, vorgetragen von Paul-Egon Mense ergänzten das musikalische Programm.
Schon jetzt freuen sich die Musikfreunde auf ein weiteres gemeinsamen Musizieren - voraussichtlich im Juni 2022.

Heiteres in der Dämmerstunde, Sept. 2020

„Heiteres in der Dämmerstunde“ – das ist eine bewährte und beliebte Veranstaltung mit Wort-  und Musikbeiträgen, vorgetragen von Ursula Mühlenhoff,  Monika Perrey und Paul-Egon Mense. Da man sich im Vorfeld anmelden sollte, war schnell klar, dass es wieder ein volles Haus geben würde (im Rahmen der Möglichkeiten).  Fast so viele Personen wie es Plätze gab stehen nun auf der Warteliste. Das motiviert die Veranstalter zu einer Folgeveranstaltung, für die allerdings noch kein Termin fest steht. Das umso mehr, als in der Vorbereitungszeit die Unsicherheit, ob und wie alles stattfinden kann, die Arbeit sehr erschwert hatte.

Beobachtungen zum Umgang mit unserer Muttersprache und zum Verhältnis der Geschlechter wurden humorvoll und hintergründig vorgetragen. Manchmal entspann sich so ein Dialog an der ganz einfachen Frage, was es denn zum Mittagessen geben solle. Da gab es viele Gelächter und Schmunzeln im Publikum. Loriot hätte es auch nicht besser gekonnt.

Die Musikbeiträge von Monika Perrey nahmen dies jeweils auf und verstanden es, die Zuhörer mit Melodie und Gesang zu ergreifen. Mal schwelgte man in Erinnerungen, als bekannte Stücke erklangen, mal war man gebannt beim Zuhören neuerer Texte.

Etwas Knabberei und ein Glas Wein in der Pause – vorbereitet von Ursula Mense und unterstützt von Margret Schmidt, rundeten die gelungene Veranstaltung ab. Draußen war extra ein Zelt aufgebaut, so dass viel Platz  fürs Miteinander trotz Abstand möglich war.

Bleibt nur zu hoffen, dass der Wunsch nach einer Wiederholung Wirklichkeit wird.

Zum Foto: Überraschende Begegnung mit einem Mann vom „Virenschutz“

 

Lyrik meets Cello, September 2020

Fidschi im Tann

Der Waldwanderer blickt durch die Tannenwipfel hoch zum Himmel, an dem die Flugzeuge ihre Kondensstreifen ziehen und Menschen in ferne Länder fliegen. Und ihm geht durch den Kopf, wie sehr diese Mobilität ihren Preis fordert: ferne Inseln versinken im Meer. Dabei lässt sich doch so manch Schönes direkt vor der Haustür entdecken in unserer heimischen Natur.

Allerlei Alltagsbeobachtungen und Gedanken hat der Rintelner Künstler Eg Witt in seinem neuesten Lyrikband  in kurzen Texten verdichtet. Für die Lesung Anfang September wurden noch allerneueste Texte aus Coronazeiten ergänzt. All das wurde vom Vorleser Frank Suchland gekonnt präsentiert, der die Texte vom leisesten Wispern und Flüstern bis hin zu lautstark empörter Entrüstung lebendig werden ließ.

„Lyrik meets Cello“  so lautete der Untertitel der Veranstaltung. Und das versprach nicht zu viel: auf eindrucksvolle Weise griffen die Musikstücke von Monika Perrey die Stimmungen der Texte  auf, führten sie weiter oder kontrastierten sie. Dabei erklang sowohl Modernes als auch Vertrautes wie  das Lied „I am sailing“. Das aufmerksame Publikum dankte es mit viel Applaus.

Vereinsgottesdienst 2020

Geschenke für die Josua-Stegmann-Kapelle

Zwar nicht als Vereinsgottesdienst, aber doch fast als ein Gemeindefest und als ganz besonderen Gottesdienst – so durften die Besucher den letzten Augustsonntag rund um die Josua-Stegmann-Kapelle erleben. Angekündigt war ein „Sommerlicher Gottesdienst mit Überraschungen“. Und diese Überraschungen waren für die Kapelle selber bestimmt. Seit über 50 Jahren heißt sie ja schon „Josua-Stegmann-Kapelle“ – nur dass nirgendwo irgendetwas auf diesen Namenspatron hinwies.

Das sollte anders werden, dachte sich Paul-Egon Mense und wusste den Kapellenvorstand von seiner Idee zu überzeugen. So wurde im Gottesdienst neben dem Haupteingang eine Gedenktafel enthüllt, die auf den Rintelner Superintendenten, Theologieprofessor und Liederdichter hinweist.

Und das war längst nicht alles: von nun an wird auch ein großes Stegmannfoto, eine Reproduktion des Originalgemäldes aus der Nikolaikirche im Kirchraum hängen.

Klar, dass Pastor Gniesmer in seiner Predigt auf das tragische Schicksal des für seinen lutherischen Glauben in Kriegszeiten mutig eintretenden Gelehrten einging. Auch das Lied „Ach bleib mit deiner Gnade“ durfte nicht fehlen. Da ja alles draußen stattfand, konnte es kräftig gesungen werden.

Advent 2019

„Advent  2019 in Todenmann“

Advent in Todenmann, das bedeutet ein vielfältiges und abwechslungsreiches Programm. Am Samstag vor dem 1. Advent schmückt die Feuerwehr die große Tanne, eine kleine Andacht unterm mit Stern behängten Turm schließt sich an. Heiße Würstchen, ein Glüh­wein oder andere Heißgetränke dürfen danach nicht fehlen.

Am 1. Advent gestalten Ortsrat und Kapellengemeinde gemeinsam die Seniorenadventsfeier. Dieses Jahr wurde wieder in die Kapelle eingeladen zu einem besinnlichen und heiteren Programm, vorgetragen von Pastor Gniesmer und Paul-Egon Mense. Bürger­meister Künneke präsentierte wunderschöne Fotoserien. An der Orgel begleitete Anke Kaspari- Gniesmer den Gesang der Adventslieder. Und am Schluss kam noch ein Überra­schungsgast, der Weihnachtsmann (alias Heinz Häfemeier), der viele kleine Geschenke in seinem Sack hatte.

An Freitagabenden öffnen sich die Türen verschiedener Gastgeber für den „Lebendigen Advent“. In diesem Jahr zweimal: zuerst in der Alten Feuerwehr am 13. Dez., wunderbar organisiert von Dr. Reinhard Kniewske und seinem Team. Für schwungvolle Musik sorgte Volker Buck und Pastor Heiko Buitkamp für die Wortbeiträge.

Eine Woche später hatte der Kapellenvorstand in den Gemeinderaum der Kapelle einge­laden. Am 20. Dezember fand dort mit 24 Gemeindegliedern der „Offene Advent“ statt. Mit Ralf Tebbe, der den Gesang unserer  Gäste auf der Gitarre begleitete, und Paul-Egon Mense mit kleinen Lesebeiträgen, wurde für abwechslungsreiche Unterhaltung in vorweih­nachtlicher Atmosphäre gesorgt. Weihnachtsgebäck, Glühwein und Früchtetee hatte Ur­sula Mense bereitgestellt.

Nimmt man noch den vom Ortsrat organisierten Weihnachtsmarkt  am 7. Dez. mit dazu - ein beachtli­ches Programm für das kleine Kirschendorf, das sicher auch in 2020 seine Fortsetzung erfährt. Dann wieder auch mit dem „Nostalgischen Weihnachtsabend“ in der Kapelle, zu dem immer in den Jahren eingeladen wird, wenn die Adventsfeier nicht in der Kapelle, sondern im Gasthaus „Zur Linde“ stattfindet. Und wir hoffen, dass sich auch in diesem Jahr wieder Gastgeber für den Lebendigen Advent finden.

Dr. Dirk Gniesmer / Paul-Egon Mense

Zeitgedanken - musikalisch eingebettet (Nov. 2019)

Lesung mit Maranatha-Band am 2. Nov. 2019  - Zeitgedanken musikalisch eingebettet

In geheimnisvoll blau-violettes Licht getaucht präsentierte sich der Altarraum der Josua-Stegmann-Kapelle in Todenmann den rund 70 Besucherinnen und Besuchern am 2. No­vember. Sie waren der Einladung zu einem Abend mit Musik und Wort gefolgt und dürf­ten dies nicht bereut haben.

Ursula Mühlenhoff und Paul Egon Mense  lasen im Wechsel und gemeinsam verschie-denste Texte: Zeitgedanken, Lyrik, Autobiographisches und Selbstverfasstes. Es konnte geschmunzelt und herzhaft gelacht werden. Ebenso aber gab es nachdenkliche Stille, als z. B. die Gedanken einer jüdischen Au­torin zur Angst in Zeiten des Terrors vorgetragen wurden. Die endeten mit trotzigem Mut, mit dem „Dennoch des Glaubens“ – und das war dann wieder ein starker Applaus wert.

All dies fügte sich hervorragend in die abwechslungsreiche Musik der Band „Mara­natha“ ein, die altbekannte Choräle in verjazzten Neu-Arrangements, aber ebenso auch moder-ne Lieder von Clemens  Bittlinger  („Aufstehn“) bis Tim Bendzko („Die Welt retten“) bot. Auch den Besuchern war es möglich, manche Lieder aus dem neuen Liederbuch „frei Töne“ stimmlich zu begleiten. All das mode­riert von Monika Perrey.

Wie schon  bei den kulturellen Veranstaltungen der Kapellengemeinde gewohnt, wurden die Gäste in der Pause mit Leckereien und einem Glas Wein von Ursula  Mense ver­wöhnt. Nach einem erfüllten Abend, den die Besucher*innen mit anhaltendem Applaus honorierten, sollte einer Fortsetzung im nächsten Jahr. nichts im Wege stehen. Ein Ter­min für November 2020 sei bereits vorgemerkt, sagte Paul-Egon Mense.

 

Heiteres in der Dämmerstunde 3 am 27. September 2019

„Heiteres in der Dämmerstunde 3“

Wer hätte das gedacht…

dass wir mehr als 30 Stühle anstellen mussten, um den insgesamt 87 Besuchern am 27. September in der Kapelle in Todenmann einen Platz anbieten zu können. „Heiteres in der Dämmerstunde“ Folge 3 nach 2017 und 2018 war wieder ein voller Erfolg. Mit Sketchen, Gedichten, Texten und Liedern, bereiteten die drei Akteure*innen Paul-Egon Mense, Ursula Mühlenhoff und Monika Perrey den Anwesenden wieder einen unterhaltsamen Abend. Für das leibliche Wohl sorgte auch dieses Mal wieder Ursula Mense. „Erfreulich für uns, wenn schon jetzt mehrfach gefragt wurde, was wir im kommenden Jahr bieten werden“, sagte Paul-Egon Mense und versprach, darüber nachzudenken.                        

 

Nostalgischer Weihnachtsabend 2018

„Nostalgie pur“ beim „nostalgischen Weihnachtsabend am 8. Dezember 2018 in der Kapelle in Todenmann.

 Die Kerzen waren aus Wachs, einige der Weihnachtskugeln aus den 20ger Jahren,  und Loriots legendärer Spruch „…früher war mehr Lametta“ traf diesmal nicht zu. Das Weihnachtsgebäck,  von Ursula Mense auf weihnachtlich gedeckten Tischen dargeboten, aromatisierte den Kirchraum  und lud zum Naschen ein. Die geschmückten Weihnachtsbäume vor dem Kapelleneingang und ein Glühweinstand im Vorraum  hätten mehr zur weihnachtlichen Atmosphäre beitragen können, wenn Frau Holle ihren weißen Beitrag geleistet hätte. Aber das tat der Sache keinen Abbruch. Die Auswahl der Lesebeiträge und die unterhaltsame Vortragsweise von Ursula Mühlenhoff und Paul-Egon Mense haben den 54 Besuchern gefallen und auch das Mitsingen, bei musikalischer Gitarrenbegleitung von Ralf Tebbe, hat allen ebenso viel Spaß gemacht. Dass auch noch der Nikolaus – Heinz Häfemeier - kam, um jedem sein „schokoladiges“  Ebenbild zu überreichen, war für alle sehr überraschend. Nach gut zwei Stunden endete ein gelungener Abend. Danke an alle, die dazu beigetragen haben.  

Auch diese Veranstaltung hat unsere Erwartungen erfüllt, und wohl auch die der Besucher, denn mehrfach wurde der Wunsch geäußert, auch in 2019 wieder einen solchen Abend anzubieten. 

Alte Choräle neu interpretiert - Lesung mit der Band Maranatha

Lesung mit Maranatha-Band am Sa. 10. Nov. 2018

Stimmungsvolle und nachdenkliche Töne

Geheimnisvolles blau-oranges Licht hüllt den halbdunklen Altarraum der Kapelle ein. Dann die Klänge der E-Gitarre, dazu ganz tiefe Töne des Saxophons, alles angetrieben vom Rhythmus, den das Schlagzeug vorgibt. Und allmählich lässt das Keyboard aus den Improvisationen die altbekannten Choralmelodien erklingen – sei es „Nun danket alle Gott“, „Befiehl du deine Wege“ oder „Wer nur den lieben Gott lässt walten“. So gelang es der Band „Maranatha“ ganz hervorragend, altvertraute Choräle neu hören zu lassen. Aber auch noch unbekannte und bereits vertraute Lieder aus dem neuen Gesangbuch „Frei­Töne“ wurden angestimmt. Die Klänge gingen ins Ohr und ins Herz. Und Textzeilen wie „Du bist heilig“ konnten die zahlreichen Zuhörer schnell und kräftig mitsingen.

Ergänzt wurde das alles durch die Wortbeiträge zwischen den Musikstücken. Texte von Erich Kästner, Hans-Dieter Hüsch oder Eugen Roth boten Gedankenanstöße oder ließen schmunzeln. Dazu gefühlvolle Lyrik von Mascha Kaleko, Freude stiftend. Aber auch ganz aktuelle Probleme wurden angesprochen – etwa der Plastikmüll oder die Ursachen der Flüchtlingsproblematik.

Auf den Punkt gebracht: „Jetzt sind die deutschen Waffen in Syrien und die Syrer in Deutschland“. Und in einen Wunsch konnten alle mit ganzem Herzen einstimmen: „Dass man versteht, den Geist zu finden, den Menschen mit dem Menschen zu verbünden“.

Ein rundum gelungener Abend, zu dem dann auch noch ein Gläschen Wein geboten wurde. Dank an das Organisatoren-Team: Monika Perrey, Ursula Mühlenhoff und Paul-Egon und Ursula  Mense. Ihr Konzept, die Todenmanner Kapelle mit kulturellem Leben zu füllen geht auf. Die Zuhörer des Abends waren sich einig: Schon jetzt freuen wir uns auf Fortsetzungen im kommenden Jahren.

Heiteres in der Dämmerstunde 2018

HEITER WEITER

Heiteres in der Dämmerstunde  erneut erfolgreich!

Auch beim zweiten Mal am 28. September 2018 fanden sich mehr als 70 Besucher in der Kapelle in Todenmann ein, um den drei Protagonisten Monika Perrey, Ursula Mühlenhoff und Paul-Egon Mense mit ihren Texten, Witzen, Sketchen und Liedern zuzuhören.

Mit Beiträgen von Erich Kästner, Tillmann Birr, Paul Bokowski, Robert Gernhardt, Rudi Carell, Didi Hallervorden, Hanns Dieter Hüsch, Rita Apel, Axel Hacke, Otto Walkes, Diet­mar Wischmeyer,  Dieter Hildebrandt und Paul-Egon Mense und Liedern von Reinhard Mey, Udo Jürgens, Ina Müller, Annet Louisan und Vicki Leandro… gelang es, wie im letz­ten Jahr, den Zuhörern einen kurzweiligen, unterhaltsamen und lustigen Abend zu bieten. Für einen guten Schluck Wein und einigen leckeren Pausen-Snacks sorgte auch dieses Mal wieder Ursula Mense.

„Es weht ein Wind durch Todenmann, der pustet und ist kalt, wer dann nicht einen Mantel hat ---  der hustet bald.“ Mit diesem Rat frei nach Heinz Erhardt, endete ein zweistündiger unterhaltsamer Abend.

Nach Weihnachten, so ließ Paul-Egon Mense wissen, wolle man sich zusammensetzen, um eine dritte Folge von „Heiteres in der Dämmerstunde“ im Herbst 2019 folgen zu lassen. 

Premiere im Sept. 2017: Heiteres in der Dämmerstunde

Ein braunes Huhn, ein seltsames Urteil, und das Fischgericht eines Betrunkenen…

Über 60 Besucher erlebten einen vergnüglichen Abend

So viele Besucher hatten wir nicht erwartet, sagte Paul-Egon Mense, der Initiator der Veranstaltung „Heiteres in der Dämmerstunde“ vom 29. Sept 2017, zu der die Josua-Stegmann-Kapellengemeinde in Todenmann eingeladen und nur maximal 40 Besucher erwartet hatte. „Ich hatte nur die Idee, sagte Mense, den entscheiden¬den Anteil am Erfolg haben die beiden Damen Ursula Mühlenhoff und Monika Perrey, die mit mir das Programm zusammengestellt haben, und die als Protagonistinnen mit ihren Lese- und Liedbeiträgen das Publikum begeistern konnten.“

Eine Auswahl von  lustigen Vorträgen, von Robert Gernhardt, Hanns Dieter Hüsch, Horst Evers, Jochen Rausch, Fritz Ekenga, Hennes Bender und Peter Frankenfeld, ergänzt mit Liedern von Udo Jürgens, Margot Werner, Reinhard Mey und Hildegard Knef gesungen von Monika Perrey und Paul-E. Mense stand auf dem Programm, das von den drei „Kleinkünstlern“ humorvoll und teils improvisiert moderiert wurde.

Nach einer musikalischen Zugabe bedankte sich der Hausherr, Pastor Dr. Dirk Gniesmer, für die gelungene Veranstaltung, die – wie er sagte – ein erster Versuch war, um in Todenmann das Gemeinde- und Vereinsleben zu aktivieren. Ein besonderes Dankeschön ging auch an Ursula Mense, die für die kleinen Pausengenüsse mit Wein, Käse und Snacks  gesorgt und das Team während der Probenarbeit kulinarisch betreut hatte.